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Die häufigsten E-Mail-Bedrohungen: Ein Überblick für IT-Verantwortliche

Cyber Security

E-Mails sind das Rückgrat der geschäftlichen Kommunikation, doch sie gehören gleichzeitig zu den grössten Einfallstoren für Cyberangriffe. IT-Verantwortliche in grösseren Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit zu wahren. Ein tieferes Verständnis der häufigsten Bedrohungen kann helfen, gezielte Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Phishing: Die Kunst der Manipulation

Phishing-E-Mails sind eine der ältesten und dennoch effektivsten Bedrohungen. Angreifer nutzen Social Engineering, um Mitarbeiter dazu zu bringen, sensible Informationen wie Zugangsdaten oder Finanzinformationen preiszugeben. Besonders täuschend wirken gezielte Spear-Phishing-Angriffe, die sich an spezifische Personen richten. Ein scheinbar harmloses E-Mail von einem vermeintlichen Geschäftspartner kann fatale Folgen haben.

Gefahren:

  • Kompromittierung von Zugangsdaten
  • Unbefugter Zugriff auf interne Systeme
  • Finanzielle Verluste durch Überweisungsbetrug

Malware-Anhänge: Schadsoftware versteckt im Anhang

E-Mails mit infizierten Anhängen gehören zu den klassischen Angriffsmethoden. Dateien im Anhang, die als Rechnungen, Angebote oder Verträge getarnt sind, können Schadsoftware enthalten. Wird die Datei geöffnet, kann sich Malware im gesamten Unternehmensnetzwerk verbreiten.

Gefahren:

  • Datenverschlüsselung durch Ransomware
  • Datendiebstahl durch Trojaner
  • Netzwerkstörungen und Betriebsunterbrechungen

CEO Fraud: Wenn Angreifer im Namen des Chefs handeln

Beim CEO Fraud geben sich Angreifer als hochrangige Führungskräfte aus, um Mitarbeiter zu Überweisungen oder die Weitergabe sensibler Daten zu verleiten. Die E-Mails sind oft äusserst professionell gestaltet und erzeugen durch Dringlichkeit und Autorität enormen Druck.

Gefahren:

  • Hohe finanzielle Verluste
  • Reputationsschäden
  • Vertrauensverlust innerhalb des Unternehmens

Credential Harvesting: Die Jagd nach Zugangsdaten

E-Mails mit Links zu gefälschten Login-Seiten sind darauf ausgelegt, Benutzer dazu zu bringen, ihre Zugangsdaten einzugeben. Diese Links sehen oft aus wie offizielle Seiten von Plattformen, die das Unternehmen nutzt, etwa für Cloud-Dienste oder interne Portale.

Gefahren:

  • Missbrauch von Zugängen für weitere Angriffe
  • Manipulation oder Löschung von Daten
  • Erpressungsversuche

Business Email Compromise (BEC): Die E-Mail als Türöffner

BEC-Angriffe zielen darauf ab, die Kontrolle über legitime E-Mail-Konten zu erlangen. Dies geschieht oft durch Phishing oder Malware. Mit Zugriff auf ein authentisches Konto können Angreifer täuschend echt wirkende E-Mails verschicken, die schwer zu erkennen sind.

Gefahren:

  • Falsche Zahlungsanweisungen
  • Verbreitung von Malware innerhalb des Unternehmens
  • Manipulation von Geschäftsprozessen

Zero-Day-Angriffe: Die unbekannte Gefahr

Zero-Day-Angriffe nutzen Sicherheitslücken aus, die den Softwareanbietern und Sicherheitsteams noch nicht bekannt sind. Diese Bedrohungen können sich über Anhänge oder Links in E-Mails verbreiten, bevor Schutzmassnahmen greifen können.

Gefahren:

  • Schnell eskalierende Sicherheitsvorfälle
  • Unkontrollierbare Verbreitung von Schadsoftware
  • Hohes Schadenspotenzial

Bewusstsein schaffen und handeln

Ein umfassender Schutz vor E-Mail-Bedrohungen erfordert eine Kombination aus technischen Lösungen wie Spam-Filtern, E-Mail-Verschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung sowie regelmässigen Schulungen für Mitarbeiter. IT-Verantwortliche sollten proaktiv handeln und Sicherheitsrichtlinien kontinuierlich überprüfen und optimieren, um die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegen diese Bedrohungen zu stärken.

Dieser Beitrag basiert auf von IT-Experten geprüften Fakten. Für die kreative Ausgestaltung wurde ein KI-Tool herangezogen.